Echo. Zur neueren Celan-Philologie

dc.contributor.authorBreithaupt, Fritz
dc.date.accessioned2017-06-13T16:18:59Z
dc.date.available2017-06-13T16:18:59Z
dc.date.issued1995-04
dc.descriptionJournal article
dc.description.abstractDie Celan-Philologie ist seit einigen Jahrzehnten Schauplatz der Diskussion dessen, was lesen heißt. So präzise Texte sprechen, so unklar ist, was sie sagen. Obwohl ein Text ohne Bedeutung kaum denkbar ist, kann das von einem Text Bedeutete nicht als fester Bestandteil des Textes gelten. Das Bedeutete eines Textes ist zugleich die Mitte eines Textes, die alles zusammenhält, und ein Äußeres, welches nicht im Text erscheint. Mit der Frage der Bedeutung wird die Grenze zwischen Innen und Außen eines Textes zweifelhaft. Gerade “die Abwesenheit des Sinns führt zu dem Wagnis” der Lektüre, 1 eine solche Grenze zu setzen. Doch in dem, was eine Lektüre als die Bedeutung eines Textes setzt, verschwindet das Wagnis und mit ihm der Text.
dc.identifier.citationBreithaupt, F. "Echo: Zur Neueren Celan-Philologie." MLN, vol. 110 no. 3, 1995, pp. 631-657.
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.1353/mln.1995.0043
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/2022/21542
dc.language.isode
dc.publisherJohn Hopkins University Press
dc.relation.isversionofhttp://muse.jhu.edu/article/22209
dc.relation.isversionofhttp://www.jstor.org/stable/3251015
dc.titleEcho. Zur neueren Celan-Philologie
dc.typeArticle

Files

Original bundle

Now showing 1 - 1 of 1
Loading...
Thumbnail Image
Name:
Echo.pdf
Size:
647.13 KB
Format:
Adobe Portable Document Format
Description:

Collections

Can’t use the file because of accessibility barriers? Contact us